Sonntag, 12. September 2010

Jonathan Franzen - Einblicke ins Schreiben

Ausschnitte aus einem Interview mit Jonathan FRANZEN (Neuer Roman: "Freiheit") , Süddeutsche Zeitung vom 11./12.09.2010 (S. 14):

-- LEBEN UND WERK --

"(...) Und dann gibt es diese falsche Trennung von von Leben und Arbeit, die viele Künstler machen. Sie wollen sichergehen, dass das Leben ihrem Werk nicht im Weg steht. Aber kein Leben zu haben, vergiftet das Werk. Mann, Döblin, Kafka, Rilke: Sie hatten alle 'skin in the game'. Der Kampf, von dem sie schrieben, war ihr Kampf. (...)"

-- 9 JAHRE SCHREIBEN --

"Das Schreiben selbst dauerte ein Jahr, aber davon habe ich acht Jahre lang vergeblich versucht, damit anzufangen. Ich hoffte jeden Tag, dass mir der Durchbruch gelingt. Ich mache Notizen, nehme immmer neue Anläufe. Manchmal schrieb ich einen Absatz, manchmal zwanzig Seiten, bevor ich dann beschloss, dass sie mir nicht gefielen. Noch acht Wochen, bevor ich fertig war, kämpfte ich mit elemtaren Problemen des Plots."

Samstag, 19. Juni 2010

Kaffeeduft am Morgen

Ich frage mich, ob es Menschen gibt, die gar keinen Kaffee trinken aber morgens dennoch einen Kaffee aufbrühen, um diesen unvergleichlichen Kaffeeduft zu erzeugen? Wenn ja: Bitte per email kurz Bescheid sagen - zur Komplettierung meiner Weltsicht!