Freitag, 12. Oktober 2007

Zweifelhafte Arbeitsgelegenheiten

Eine wissenschaftliche, qualitative Studie belegt, was auch in der täglichen Praxis mit Arbeitslosen immer offensichtlicher wird: Die Zweifelhaftigkeit von Arbeitsgelegenheiten (sog. "1-Euro-Jobs").
Was mich am meisten erschreckt: Wir erleben in der täglichen Auseinandersetzung mit der ARGE, wie die Hartz IV - Gesetzgebung und das dahinter verborgene Menschenbild eine Argumentations -und Machtgrundlage für Sachbearbeiter bilden, mit unglaublicher Überheblichkeit das Leben von Menschen durch Druck ("Zuckerbrot und Peitsche") zu lenken.

Was hinter den Arbeitsgelegenheiten steht, ist nämlich der Druck von Sanktionen, also konkret, dass der Arbeitslosengeld-2-Bezug, der ja in voller Höhe eigentlich schon nicht mehr das Existenzminimum abdeckt, noch einmal um bis zu 30% reduziert werden kann (jedenfalls im Regelsatz). Hier geht es nicht um Wegfall irgendwelcher Anreize, auch nicht um Armut (Alg2 bedeutet schon an sich Armut), hier geht es dann um die nackte Existenz.

De facto kann man in Deutschland das Grundrecht der Menschenwürde also doch verwirken. Das dies von einer politischen Mehrheit so gewollt ist, macht schon nachdenklich...

Hierzu auch ein weiterer Artikel.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Lebensthemen

Zwei Themen aus der Lebenskunstphilosophie begegnen mir auch während der Arbeit mit ratsuchenden Menschen immer wieder: Selbstmächtigkeit und Strukturen.

Selbstmächtigkeit als Grundlage jeder Lebensgestaltung und Ausführung der Selbstgesetzgebung (Autonomie im Wortsinne): Nur wer über sich selbst verfügen kann, schwingt sich in den Subjektstatus auf, der Voraussetzung für ein erfülltes Leben in der Moderne zu sein scheint.

Die Erkenntnis von Strukturen als außerhalb meiner Macht liegender Daten in und außer mir selbst, mit denen zu umzugehen ist. Die Qualität des Umgangs mit Strukturen korelliert mit dem Grad des Gelingens meines Lebens. Seneca hätte wahrscheinlich von der Einsicht in Notwendigkeiten gesprochen, denen man sich nicht entgegenstellen darf, die man nicht nur zu aktzeptieren hat sondern die man annehmen muss mit voller Bejahung, wenn man an ihnen nicht unglücklich werden will. Die Erkenntnis der Strukturen ermöglicht erst die Sicht auf die fluiden Zwischenräume der Gestaltung, die unser Leben lebenswert machen können.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Nachtrag Anne Will: Bahnprivatisierung

Hier noch ein lesenswerter Beitrag zu den Interessen, die hinter einer Bahnprivatisierung stehen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=2678

Bewusslosigkeit

Zufälliger Fund:

"Die Bewusstlosigkeit eines abgetrennten Kopfes hingegen ist massiv."
(Quelle: Wikipedia)

Gegen die Wiedergeburt der Religionen

Sehr lesens- oder hörenswert: M. Greffrath: Die Renaissance ist nicht zu Ende (DLF, Essay und Diskurs)

Breaking News: Johannes B. Kerner gefeuert!

Jedenfalls müßte dies geschehen, wenn man sich die Hinrichtung ("Schauprozeß" wäre treffender, darf aber - wie die Sendung zeigt tunlichst niemand sagen - ich bin gespannt ob sich ein Kommentator traut!) von Eva Herman noch einmal anschaut.

Ich bin in der Sache nicht Hermans Meinung.

Aber so kann man von Gebührengeldern kein Fernsehen machen. Demokratie beruht nicht nur auf bestimmten Inhalten sondern vor allem auch auf Formen, die hier auf das Gröbste und vermutlich mit voller Absicht mißachtet worden sind.

Ich bin zutiefst erschüttert, in welche Medien- und Propaganda-Mechanismen man selbst im Öffentlichen Fernsehen geraten kann: In der Sache argumentativ und unangespitzt in den Boden diskutiert zu werden, muss jeder ertragen können, der sich dieser ohnehin schon brutalen Öffentlichkeit aussetzt. Aber in dieser bösartigen, unanständigen Form regelrecht hingerichtet zu werden, ist noch nicht einmal einem CSU-Generalsekretär zu wünschen!

Dienstag, 9. Oktober 2007

Tagesstruktur

Wenn man weiß, wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur! (V. Pispers)

Montag, 8. Oktober 2007

Anne Will: Bahnprivatisierung

Ich habe mir, nach dem Lesen einer Rezension der Sendung, die Aufzeichnung des Streitgesprächs via Internet einmal angeschaut.

Mir schienen die Gegner von Hr. Mehdorn nicht besonders fundiert informiert zu sein, besonders wenn es um die eigentumsrechtlichen Fragen der geplanten Privatisierungen geht.

Kann es sein, dass man den Fachleuten, auch den Fachpolitikern, zugestehen muss, komplizierte Regelungen nicht unbedingt in zwei Minuten auf den Punkt bringen zu können, auch wenn sie für den sog. Otto-Normal-Verbraucher unverständlich bleiben aber vielleicht doch für ihn von Vorteil sind? Ich würde in meinem Fachbereich nicht für mich in Anspruch nehmen, sämtliche Sachverhalte auf dieses Niveau herunterbrechen zu können (viele Ingenieure, Mediziner und Informatiker bestimmt ebenfalls nicht, auch wenn ihre Arbeit deshalb nicht gleich allgemeinschädlich sein wird!)
Was ich nicht verstehe: Wenn Herr Mehdorn doch jetzt schon (als Quasi-Staatsdiener) ohne Privatisierung Gewinne einfährt und diese Erwartungen auch weiterhin bestehen, warum kann man dann nicht getrost Steuergelder (statt Privatkapital) in die Bahn pumpen und (auf durch welche rechtlichen Konstruktionen auch immer) die zu erwartenden satten Renditen wieder in die Bahn (Unternehmen /Netz) rückinvestieren?? Dies würde entweder das Angebot bzw. die Ausstattung der Bahn verbessern oder aber den jährlichen Steuerzuschuss zum Netz aus der Steuerkasse mindern. Wieso also diese vermeintlich sicheren Gewinne den privaten Kapitalgebern in den Rachen werfen und nicht dem Steuerzahler zugute kommen lassen? Oder will hier niemand die Verantwortung für den Verkauf der Nachricht an die Wähler übernehmen, dass man zunächst Steuerkapital in die Hand nehmen muss, um dann mittelfristig die Zuschüsse senken zu können? Aber auch dies wäre letztlich wieder das Problem mit dem Zutrauen gegenüber den Wählern und ihrer Fähigkeit zu komplexem Denken. Es fehlt vielleicht der Mut des Arztes, der seinem Patienten versichert: Die exakten Abläufe der Operation kann ich ihnen aufgrund der Komplexität nicht im Detail erläutern, aber es wird ihnen nachher wieder besser gehen.

Im Kern geht es für mich deshalb darum, die politischen (nicht die fachlichen!) Konsequenzen der möglichen Entscheidungsalternativen klar herauszuarbeiten (im Bild: die unterschiedlichen Folgen medizinischer Eingriffe). Dann kommt man allerdings um Fakten nicht herum (Hr. Plasberg versucht dies in seiner Sendung mit vielen Zwischenfilmen zu leisten), ansonsten verheddert sich die Diskussion in Statistikbehauptungen, die nicht geklärt werden können.

Samstag, 6. Oktober 2007

Ästhetik der Funktion

Es gibt so etwas wie die Ästhetik der Funktion. Einfacher ausgedrückt: die Freude am schönen Funktionieren.

Ich habe einen Schulfreund, der über diese Freude ganz die Funktion an sich vergißt und auf diese Art und Weise optimale Möglichkeiten herstellt und sammelt (für nicht wenig Geld), ohne sie jemals wirklich zu nutzen, jedenfalls über ein Ausprobieren hinaus.

Eine Balance zwischen pragmatischer und ästhetischer Haltung ist erforderlich, um weder in eine Kulturlosigkeit noch in eine Wirklichkeitslosigkeit abzugleiten.

Freitag, 5. Oktober 2007

Water Kempowski : Plankton

Sehe gerade ein Interview (SWR) mit Walter Kempowski. †

Er nennt die vielen kleinen Geschichten, die er in Form von Tagebüchern und privaten Zeitzeugnissen gewöhnlicher Menschen sammelt und verarbeitet, Plankton. Kleine, lebendige Organismen, die dem Volk gehören, überlieferungswert sind. Seine Arbeit, diese "planktösen" Teilchen einzusammeln, aufzubewahren und vor allem aufzuarbeiten, beschreibt er als eine demokratische, indem er diesen vielen Menschengeschichten eine Stimme verleiht.

Ich meine, es ist vor allem die Leistung, zwischen diesen Planktonteilchen einen Zusammenhang herzustellen; denn Zusammenhang (also hergestellte Ordnung) ist sinnstiftend, jedenfalls eine notwendige Bedingung für Sinn. Und auch nur unter dieser Bedingung ist sein Werk eine Werk und keine bloße (An)Sammlung.

Nichts anderes leistet die qualitative Sozialforschung in ihrer Tradition der Alltags- und Lebensweltnähe: Geschichten in einen Zusammenhang zu stellen und auf diese Weise eine höhere Ordnung, eine Form von Theorie in die Wirklichkeit zu bringen.

Juli Zeh: Ideentrampoline

Büchern muss man ebensolche Lebensspuren ansehen, wie sie das Dasein bei Menschen hinterläßt. Da sie aber die Eigenschaft haben, nur mit und durch den Menschen lebendig werden zu können, ist dieser Lebensgeber in der Verantwortung für die notwendigen Spuren in ihrem Antlitz selbst zu sorgen. Juli Zeh gehört scheinbar zu diesen Lebensspurenschenkern: Sie knickt, markiert, kommentiert und erfindet - Bücher nutze sie als "Ideentrampoline".
Bücher haben, ganz im symbolisch-interaktiven Sinne, nur eine Bedeutung, wenn wir (und damit ist in dialektischem Sinne immer auch der einzelne, konkrete Leser gemeint) ihnen diese Bedeutung immer wieder von neuem verleihen. Also versagen wir sie ihnen nicht und hinterlassen Zeichen unserer Wertschätzung für die Lebens- und Bedeutungsbegleitung!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Lokführer, Streik, Sputnik, Grubenunglück, Myanmar

Dieser 04. Oktober ist ein müder Tag, mit wenig Aufregendem. Das Wetter ist lau, ich renke mir die Kiefer beim Gähnen aus und auch der Blick auf heute.de lockt einen nicht aus der Lethargie hervor. Die Augen kommen beim Lesen dem Text nicht richtig hinterher, die Finger vertippen sich bei jedem zweiten Wort und außerdem ist kein Brot mehr da. Die Brotbackmaschine müßte gefüttert werden, aber wie soll das an so einem Tag funktionieren? Ich langweile mich.

Meine Frau ist noch bei der Arbeit, die Beine sind für eine Jogging-Runde zu schwer, viel zu schwer. Im Fernsehen läuft nur Hühnergülle, ich kann nicht schon um 17 Uhr mit Wein anfangen - wo führt das hin? Mein Zahn tut weh, vielleicht sollte ich ihn einfach in Ruhe lassen und nicht immer mit der Zunge nachfühlen, ob alles in Ordnung ist und wenn nicht, wie sich der Schmerz so anfühlt, immer und immer wieder. Eine Zeitung ist nicht da, Bücher sind zu schwierig in dieser aussichtslosen Lage, Internet ist zu beliebig, selber Schreiben stößt an die Grenzen, Du merkst es ja gerade.

Habe gestern einen Text gelesen, deutsch - vermeintlich, wollte schon die verrückte Sprache, eine ganz ausgetüftelte, verstellte Sprache als ein verblüffendes Konstrukt loben, bis sich herausstellt, dass es eigentlich eine englischsprachige Homepage war, die mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms automatisch ins Deutsche übertragen worden war. Schade! Was wäre das für ein Spitzenfreak gewesen, der sich einen solchen Sprachsyntax auszudenken vermag, von der Wortwahl einmal ganz zu schweigen.

Mir ist jetzt auch etwas übel, es könnte an der exzessiven Mundspülung liegen oder an der Gesamtdaseinsübelkeit. Zu wenig Schlaf, sage ich mir vor, es ist einach der fehlende Schlaf der letzten Nacht, weniger als 6 Stunden, das reicht nicht, um Glücksgefühle durch bloßes Dasitzen am nächsten Tag in Wallung zu bringen.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Schöne Schreibgeräte

Noch einmal zu Schreibgeräten: unter http://www.ka-we-co.de/shopkaweco/ sind Taschenfüllhalter zu finden, die von der Traditionsmarke Kaweco hergestellt werden. Ein altes Exemplar aus familiären Erbbeständen befindet sich in der Ausführung eines Kolbenfüllers in meinem Besitz. Der Tintentank ist allerdings so klein, dass er sich für längeres Schreiben nicht eignet. Ich komme einfach um eine Neuanschaffung nicht herum :-)

Stiftwahl

Hier noch links zu Menschen, die über ihre Stiftwahl schreiben:

percanta: Bücherstöckchen
http://idotter.ch/wp/2007/08/10/schreiben-einer-diplomarbeit/
http://vorsprung-durch-technik.blogspot.com/2007/09/blumentopf-block-und-bleistift.html
http://blog.yoda.ch/?p=1485
http://www.studenten-welt.de/blog/spickzettel-20/
http://www.zeitlupenbaer.de/?p=708
http://www.remaklation.de/2007/09/08/endlich-mal-wieder-ein-ordentliches-schreibgeraet/

Blackwater

Dem YouTube-Betrachter sind die Umstände unbekannt. Er sieht nur den Akteur des Geschehens: Ein Mann hockt mit seinem automatischen Gewehr hinter einer Mauersims, visiert durch das Zielfernrohr und feuert, ohne dass die Kamera zeigt, auf was er schießt und ob er trifft. Er feuert gezielt und regelmäßig. Vermutlich könnte jeder Schuss den Tod eines Menschen bedeuten.

Das Unwirkliche an der Situation ist die Unaufgeregtheit, ja fast Schießbudenstimmung, die zwar sportlich angespannt aber doch so weit weg von einem ernsten, tödlichen Handlungsakt entfernt ist. So nah an jemanden zu sein, der vermutlich gerade Menschenleben auslöscht und es einfach sportlich betreibt - seinen "Job" macht, wie unsere amerikanischen Freunde ihre Einstellung zum Leben weltweit sprachlich verbreitet haben.

Das alles wird weltgeschichtlich gesehen nicht neu sein. Neu ist aber, dass wir alle potentiell so nah mit am Geschehen dabei sind. Dass wir uns nicht mehr hinter einem vermutlich gerechten Krieg verstecken können sondern mit eigenen Augen sehen, was Krieg und Kampf bedeuten.

Fast möchte man meinen, dass es ein Glück für uns ist, auf solche Bilder durch ein ausreichendes Mass an Gewalt in Fernsehserien vorbereitet worden zu sein. Eine Art von visuseller Desensibilisierung!

Dienstag, 2. Oktober 2007

Hamlet

Eine Billigausgabe im Paperback von allen Shakespeare-Dramen liegt auf meinem Nachttisch. Ich werde mir Hamlet als erstes vornehmen, um eine Lücke in meiner literarischen Bildung etwas zu dichten (im wahrsten Sinne).

Randbemerkungen und Unterstreichungen mit Bleistift oder Kugelschreiber? Es hört nicht auf ...

Säufer

Eine Frau aus Kasachstan sagt mir in einem Gespräch, dass wir Deutschen viel zu weich sind. Ihr Mann ersäuft gerade seine Arbeitslosigkeit in Wodka und keiner kann ihn daran hindern. In Kasachstan würde ihn die Polizei für einen Monat von morgens bis abends zu einem harten Arbeitseinsatz unter ständiger Aufsicht zwingen. Er wäre schlicht zu müde, um zu trinken.
Hier in Deutschland schauen wir im Zweifel zu, wie er sich und seine Familie ersäuft. Sozialarbeiter, Jugendamt, ARGE, Polizei. Solange er niemanden tätlich angreift, geht es unaufhaltsam abwärts.
Auch so können Migrationsprobleme aussehen...

Gabriele Pauli

Habe sie heute mit Seehofer, Beckmann und Illner talken sehen. Sie ist mir ein bißchen zu emotional, macht aber ansonsten einen ganz wachen Eindruck. Ich war zugegeben beeindruckt, wie selbstbewußt sie bei dem Parteitag vor ihre "Freunde" getreten ist und ihre (angebliche) Meinung geäußert hat. Vielleicht können wir nur nicht glauben, dass sie einfach nur sagt, was sie denkt, und vermuten mannigfaltige Winkelzüge und psychische Kompensationsmechanismen als Ursache dieses abnormen Verhaltens?

Checklisten

Wer sein Leben abhaken möchte, findet genug Material unter www.checkliste.de.
Bin über die Suche nach Literatur zum Projektmanagement auf die Seite gestoßen. Hat sich aber nicht als besonders profitabel herausgestellt. Bin trotzdem erstaunt, worüber man alles Checklisten führen kann.

Bleistift

Habe den Bleistift für mich als Schreibgerät wiederentdeckt. Er besitzt diese Aura des Geistigen, die Schlichtheit und Natürlichkeit, welche noch ein bißchen an Natur und Griffel erinnert, aber er hat auch den Anstrich der Vorläufigkeit, die Randnotizen und Unterstreichungen schon materiell zu einem Essay machen und den Anschein des Intellektuellen inkorporieren; denn man könnte sie wieder ausradieren, was natürlich nicht geschieht. Der Schriftzug an sich enthält dadurch den Charakter des Konjunktiv, und was wäre intellektueller als der Konjunktiv? Einher geht notwendig die Blässe des Schriftbildes, jedenfalls bei gewöhnlichen Härten des Stiftes (weichere haben den Nachteil des Verwischens, machen aus einer Vorläufigkeit eine allzuschnelle Vergänglichkeit).
Manchmal ist mir auch nach einem billigen Kugelschreiber zumute. Klare, unauslöschbare Kommentare in die Seiten gravieren. Stellung beziehen, gesehen werden und bleiben. Lesbarer ist er schon, aber so alltäglich, so stillos und schriftvermaledeiend.
Der gute alte Füller eignet sich für längere Texte, am besten auf großem Format. Ein Stift für tragende Neben- und Ausätze.
Es kann schon einmal sein, dass ich lange vor meinen Stiften stehe, bevor ich mich entscheiden kann, welchen ich heute zum Schreiben mitnehmen werde. So wird es wohl auch bleiben.