Mittwoch, 9. März 2011

Enoch zu Guttenberg vermisst Mitmenschlichkeit

BILD.de verbreitet folgende Vaterworte des Enoch zu Guttenberg zu dem aufgedeckten Betrug und der Hochstapelei seines Sprößlings Karl Theodor zu Guttenberg:
„Ich bin enttäuscht vom Geifer und Jagdrausch. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Und ich habe Angst um den verbliebenen Rest der Mitmenschlichkeit in unserem politischen System". (Bild.de)
Ja sowas! Ich hätte zu allerst einmal angenommen, dass er enttäuscht ist von seinem Sohn, seiner Erziehung, seinem Ex-Verteidigungsminister.
Zur Mitmenschlichkeit gehört nach meiner Ansicht auch gegenseitiger Respekt, Aufrichtigkeit, Anständigkeit. Herr Guttenberg jun. hat durch seine Arroganz, Machtversessenheit und sein Blendertum diese grundlegenden Tugenden bewußt mißachtet - nicht seine Kritiker. Und dann kommt Vater Baron in der BILD um die Ecke und prangert an, dass das "System" in einen Geifer und Jagdrausch verfällt? Ja, was nehmen die denn für einen Stoff auf ihrem Schlösschen? Das ist ja schon ein Familientrip!
Schreibt dem Vater unseren gefallenen Messias doch mal, was Ihr von der wunderbaren Titelvermehrung des Sohnes haltet:  info@enochzuguttenberg.de

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