Samstag, 18. April 2009

Niemand kann aus seiner Haut

"Das zweite Leben des Monsieur Manesquier"( ), im Bayrischen Fernsehen irgendwann nachts aufgenommen. Vorgestern/gestern gesehen, in Etappen, immer mal zwischendurch. Ist eigentlich nicht gut, große Unsitte, manchmal sogar parallel zum Laptop.
 
Was ist so toll am Leben der anderen? Phänomen Torte - jeder will das Stück, das der andere hat, jedenfalls spätestens nach dem zweiten der eigenen Sorte?
 
Was ist mehr wert: Das Leben der Tat, das des Wortes, das Abenteuer, das behagliche zu Hause?
 
Im Grunde ist es wahrscheinlich gleichgültig. Das denkende Leben hat vielleicht den Vorteil einer angenehmen Breite und Beweglichkeit, einer möglichen Unabhängigkeit von Materiellem.
 
Vielleicht ist der entscheidende Punkt, dass man sich selbst zu dem jeweiligen Leben entscheidet (mutig sein) und es nicht langweilig wird.
 

Keine Kommentare: